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Gurr – Von Berlin über San Francisco raus in die Welt

21. Januar 2018

Manchmal hört man Songs und stellt sich vor, wie die dazugehörige Band vermutlich irgendwo aus dem tiefsten Kalifornien kommt, sich in kleinen Clubs an der Westküste den Allerwertesten abgetourt hat, um schließlich vielleicht mal im Roxy oder Fonda Theatre in Los Angeles zu spielen. Garagenrock, unkonventionell, schön. So stellt man sich eine Paradegeschichte von amerikanischen Indiebands vor.
Gurr könnten soundtechnisch auch dazugehören, zu diesen Paradegeschichten der Indieszene. Aber sie kommen überraschenderweise aus Berlin. Hinter dem Duo stecken die zwei Musikerinnen mit den wunderschönen Namen Andreya Casablanca und Laura Lee. Der Name „Gurr“ leitet sich übrigens von Lauras panischer Angst vor Tauben ab. Angeblich wechselt sie jedes Mal die Straßenseite, wenn sie eine Taube sieht.

Gurr spielen vor Helden ihrer Jugend 

Kennengelernt haben sie sich in einem Uni-Seminar und relativ schnell festgestellt, dass sie eins gemeinsam haben: die Liebe für Indiemusik. Bands wie Black Rebel Motorcycle Club, Best Coast oder auch die Kaiser Chiefs haben sie musikalisch beeinflusst. Letztere standen dann schließlich selbst als Zuschauer im Publikum bei Gurrs Londoner Konzert im November.
Da staunten Andreya und Laura nicht schlecht. Dass eine Band der Jugend, zu dessen Songs sie selbst noch vor einigen Jahren auf den Tanzflächen der Clubs getanzt haben, sich plötzlich ihre Konzerte anguckt, passiert nicht alle Tage.

gurr-bild

 

Musikalisch sind Gurr irgendwo zwischen Indiepop und Garagenrock einzuordnen. Ein bisschen schrammelig, dann wieder melodiös. Auf jeden Fall international-klingend. Einmal haben sie sogar auf Deutsch getextet, als sie gefragt wurden, ob sie bei einer TV-Show mitmachen wollen, bei der Newcomer Bands ihre Songs einem Seniorenpublikum vorstellen – einzige Bedingung: es musste auf Deutsch gesungen werden. Gesagt, getan. Gurr texteten kurzerhand ihren bereits existierenden Song „Walnut“ in „Walnuss“ um.

 

Auslandssemester in den USA war ausschlaggebend für Gurr

Auch, wenn die Berlinerinnen nicht aus den Staaten kommen, so ist die Sache mit der Musik doch erst so richtig während eines Auslandssemesters der beiden ins Rollen gekommen. Währenddessen trafen sich Andreya und Laura zwischendurch im sonnigen San Francisco, wo sie den Entschluss fassten, es jetzt endlich mal zu versuchen und die ersten Demos aufnahmen. Danach wurden die Demos an sämtliche Clubs, Musikzeitschriften und Labels geschickt.
Und das hat offenbar gewirkt: 2016 veröffentlichten Gurr ihr Debütalbum In My Head und haben anschließend im Vorprogramm von Jimmy Eat World gespielt und waren im vergangenen Herbst mit Kraftklub auf Tour.

Wenn ihr Gurr noch nicht ausgecheckt habt, solltet ihr das auf jeden Fall tun! Bevor die Band im Sommer u.a. auf Festivals wie Rock am Ring und Rock im Park spielen, machen sie im Februar noch eine kleine UK-Tour.

Foto Credit: Marco Leitermann

 

FESTIVALTERMINE

   23.03.2018             Between The Beats Festival, Lörrach
   24.05.2018             Immergut Festival, Neustrelitz
   01.-03.06.2018       Rock am Ring/ Rock im Park
   13.07.2018              Melt Festival, Gräfenhainichen
   19.07.2018              Deichbrand Festival, Cuxhaven
   08.08.2018            Open Flair Festival, Eschwege

 

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Nina

Nina

Findet Festivals sind der beste Urlaub im Sommer. Fährt für ihre Lieblingsbands gerne mal hunderte Kilometer. Wenn sie nicht auf Konzerten ist, guckt sie Carpool Karaoke mit James Corden.

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Filed Under: BeatFeature, Musik Tagged: Festivalsommer, Gurr

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