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TOP 5 – Songs inspiriert durch Martin Luther King

20. Februar 2019

Martin Luther King war einer der bekanntesten Bürgerrechtler der Welt, der in den 1960er Jahren das Civil Rights Movement mit anführte, was letztlich durch die gewaltfreien Proteste zur Aufhebung der Rassentrennung in den USA geführt hat. Am 15. Januar wäre King 90 Jahre alt geworden. Dass der Baptistenpastor und Friedensnobelpreisträger einer der wichtigsten US-Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts war, zeigt der nationale Feiertag zu Ehren Kings, den die USA seit 1986 jeden 3. Montag im Januar begeht. Nebenbei hat King auch viele Musiker und Bands zu den verschiedensten Songs inspiriert – und bei einigen heute weltbekannten Liedern ist der eigentliche Hintergrund des Songs gar nicht mal so bekannt.

Deshalb haben wir hier eine TOP 5 mit Songs zusammengestellt, die durch Martin Luther King beeinflusst wurden.

1. U2 – Pride (In The Name Of Love)

Dass U2 politisch sind, ist längst bekannt. Als die Band 1983 eine Ausstellung über Martin Luther King in Chicago besuchte, war sie schwer beeindruckt von Kings friedlichen Protesten und seiner Redegewandtheit, was letztlich den genannten Song inspirierte. Der Titel ist hierbei ganz klar eine Anspielung an die von King häufig selbst erwähnte Nächstenliebe. Mit „Early Morning, April 4, shot rings out in the Memphis sky” spielt Bono auf die Ermordung Kings an, nennt dabei aber fälschlicherweise eine falsche Tageszeit. Der Mord an King geschah am Nachmittag des 4. Aprils 1968. Inzwischen singt Bono daher live meist die korrigierte Version „Early Evening, April 4“…

 

2. Stevie Wonder – Happy Birthday

Zugegeben, vermutlich kennen wir diesen Klassiker von Stevie Wonder alle, nicht umsonst wird genau dieser Song immer wieder gerne an Geburtstagen aufgelegt. Doch der eigentliche Hintergrund des Songs ist vielleicht vielen nicht bekannt. Stevie Wonder, der neben seiner musikalischen Karriere auch als Aktivist tätig ist, hat nämlich den bekannten Song eigentlich geschrieben, um damit die Kampagne um den nationalen Feiertag für King zu unterstützen – der sollte laut Wonder nämlich genau auf Kings Geburtstag fallen. Als der Feiertag schließlich beschlossen wurde, spielte Wonder den Song auf einen der öffentlichen Feierlichkeiten zu Ehren Kings.

 

3. Public Enemy – By The Time I Get To Arizona

Wer Public Enemy kennt, weiß wie politisch und teilweise auch provozierend ihre Texte sind. Vor allem Chuck D  bezeichnet sich selbst als Aktivist und lässt dies durch seine Songtexte und Aussagen in Interviews, sowie in seinen Büchern immer wieder durchscheinen. Mit „By The Time I Get To Arizona“ haben Public Enemy einen der provokantesten Songs veröffentlicht. Darin behandelt die Band die Diskussion um den nationalen Feiertag zu Ehren King, welche von den Staaten New Hampshire und Arizona abgelehnt wurde. Im gleichnamigen Video wird neben nachgestellten Szenen der früheren friedlichen Bewegungen um King auch das schwere gewalttätige Durchgreifen der Polizei gegen viele friedliche Demonstranten in Birmingham 1963 gezeigt, ehe schließlich die von Public Enemy selbst ernannte „Security of the First World“ einen Anschlag auf den fiktiven Gouverneur von Arizona ausübt. MTV hat das Musikvideo 1991 aufgrund der gewaltverherrlichen Darstellungen nicht gezeigt.

4. Rage Against The Machine – Wake Up

Eigentlich nicht verwunderlich, dass bei dieser Thematik Rage Against The Machine nicht fehlen dürfen. In dem Song „Wake Up“ kritisiert die Band die Rolle der Regierung der USA und des FBIs in Bezug auf Bürgerrechtler und Aktivisten wie Martin Luther King oder Malcom X und klagt an, dass ihre Arbeit durch den Staat erheblich gestört und verhindert wurde. Der Song endet mit einer Abwandlung von Kings Zitat “How long? Not long, because you shall reap what you sow“, indem Zach de la Rocha singt: “How long? Not long, cause what you reap, is what you sow“.

5. Patty Griffin – Up To The Mountain

Einen der wohl schönsten Songs für Martin Luther King schrieb die Folksängerin Patty Griffin. „Up To The Mountain“ ist eine Anlehnung an Kings letzte Rede “I’ve been to the Mountaintop”, die er am 3. April 1968 in Memphis hielt, ehe er einen Tag später in seinem Hotel erschossen wurde.

 

Foto Credit:  Francis Miller/The LIFE Picture Collection

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Nina

Nina

Findet Festivals sind der beste Urlaub im Sommer. Fährt für ihre Lieblingsbands gerne mal hunderte Kilometer. Wenn sie nicht auf Konzerten ist, guckt sie Carpool Karaoke mit James Corden.

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Filed Under: Interview, Musik, Top 5 Tagged: patty griffin, public enemy, rage against the machine, stevie wonder, top 5, u2

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