Auch im nächsten Jahr starten die Kosmonauten wieder ihr jährliches Kosmonaut Festival am Stausee Rabenstein bei Chemnitz. Ein Festivalwochenende voller guter Musik, Flunkyball und Party. Jetzt wurde die erste Bandwelle bestätigt. Doch nicht einfach irgendwie, nein, in einem Livevideo auf www.kosmonaut-festival.de haben Kraftklub verkleidet und ingoknito zunächst ein kleines unplugged Konzert vor der Max-Schmeling-Halle gegeben, wo sie am Donnerstag im Zuge ihrer „Keine Nacht für Niemand“-Tour spielten. Offenbar hat sie tatsächlich kaum jemand erkannt. Anschließend gaben sie zurück im Backstage die ersten Bands für das Kosmonaut Festival bekannt. Neben einigen neuen Acts finden sich auch einige alte Bekannte im Line-Up, die bereits in den Vorjahren am Stausee Rabenstein gastierten.
Kosmonaut Festival wieder mit Mischung aus Hip und Indie
Mit dabei sind beim nächsten Start vom 29. bis 30. Juni 2018 mal wieder Kraftklub als Headliner. Nachdem die Chemnitzer sich in den letzten Jahren auf ihrem eigenen Festival hauptsächlich um das Flunkyballturnier, die Deko und den Weckdienst am Morgen gekümmert haben, werden sie beim 6. Kosmonaut Festival wieder selbst auf der Bühne stehen.
Außerdem wird der Rapper Ufo361 dabei sein. Spätestens seit seinem Hit „Ich bin ein Beliner“ gehört der Berliner mit seinem cloudigen Rap zur Szene dazu. Ebenfalls im Line-Up stehen Käptn Peng & Die Tentakel von Delphi. Die Hip Hop-Combo um Schauspieler Robert Gwisdek hat dieses Jahr ihr drittes Album Das nullte Kapitel auf ihrem eigenen Label Kreismusik veröffentlicht.
Alte Bekannte im Line-Up
Ein Wiedersehen wird es mit dem Singer-Songwriter Faber aus der Schweiz geben. Bereits 2016 stand er am Nachmittag auf der Bühne, als die meisten Kosmonauten noch eine Abkühlung im See nahmen. Damals war es ziemlich chillig aus dem See aus den manchmal melancholischen, manchmal ironischen Songs zu lauschen. Vielleicht spielt das Wetter im nächsten Sommer ja wieder mit!
Ähnlich wie Faber war auch Trettmann schon einige Male auf dem Kosmonaut. Früher noch eher im Dancehall zu verorten, hat sich der Chemnitzer jetzt eher dem Cloud-Rap zugewandt und 2017 mit #DIY ein neues Album gedroppt. Auf seinen Kitschkrieg-EPs findet sich übrigens auch ein Song mit Carsten Chemnitz – wer das wohl ist?
Mit Milliarden geht es wieder mehr in die gitarrenlastige Musik. 2016 erschien das Debutalbum Betrüger. Die Punk-Indie-Musik der beiden Berliner erinnert nicht nur wegen der Stimme von Sänger Ben Hartmanns an Ton Steine Scherben. Hip Hop-lastiger wird’s dann wieder mit Juse Ju und seinem Deutschrap, während die Jungs von Rikas mit ihrem chilligen kalifornischen Sound an The Kooks erinnern.
Die Organisatoren vom Kosmomnaut Festival haben also mal wieder keine Kosten und Mühen gescheut und eine bunte Mischung aus Hip Hop und Indie gebucht. Und das war ja gerade mal die erste Bandwelle! Mit dabei ist natürlich auch wieder das Konzept des geheimen Headliners. Wie immer können alle Kosmonauten im Vorfeld ihren Tipp abgeben, wer der geheime Headliner sein wird. Das Geheimnis wird dann schließlich am Samstagabend auf der Festivalbühne gelüftet.
#Noch237TageBisZumKosmonautFestival
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