O wie Ohropax
Auch, wenn wir diese Dinger eigentlich nie wirklich nutzen, so können sie den einen oder anderen Festivalbesucher schon sehr gut vor einem Ohrenschaden bewahren oder einfach einen ruhigeren Schlaf bieten. Denn natürlich wird durch Ohropax alles etwas dumpfer, wenn ihr nachts im Zelt liegt und einfach nur schlafen wollt, eure Zeltnachbarn aber beschlossen haben, lieber noch eine Runde Flunkyball zu spielen und dabei laut die Hosen zu grölen. Vor allem, wenn ihr neben irgendwelchen Aggregaten schlaft, die den gesamten Tag rattern, können diese Dinger schon mal hilfreich sein.
P wie Packliste
Bevor ihr eure Sachen packt, solltet ihr euch vielleicht eine kurze Packliste schreiben. Denn, auch wenn man nur ein paar Tage zelten ist, so braucht man doch schon einiges. Auch, wenns warm werden soll, ist eine lange Hose und ein dicker Pulli Pflicht, Regenjacke, sowie GUMMISTIEFEL sollten auch dabei sein. Denn wir sind hier nicht beim Coachella. Regnen kann es immer. Ein paar Hygieneartikel in Reisegröße ist immer praktisch, sowie vielleicht noch Badelatschen, denn die Duschen können schon mal etwas siffig sein. Insektenspray, Sonnencreme, Pflaster, Sonnenbrille, Deo etc….sollte eigentlich klar sein. Aber das wohl wichtigste Gadget, das euch definitiv jedes Festivalmalheur retten wird, ist das gute alte PANZERBAND. Eurer Retter in der Not Nr. 2! Denn egal, ob es die Schuhe sind, die kaputt gegangen sind, die Sonnenbrille oder das Zelt. Einfach Panzerband drauf kleben und gut ist. Ansonsten kann man aus Panzerband auch tolle Dinge basteln und seiner Kreativität freien Lauf lassen. Deichkind-Outfits lassen grüßen.
Q wie Queen Size Bett
Haha, okay das war nur ein kleiner Scherz. Uns ist nur nichts Passenderes für den Buchstaben Q eingefallen. Aber natürlich werdet ihr auf Festivals nicht so luxuriös und bequem schlafen, wie vermutlich in eurem eigenen Bett. Es gibt dennoch deutliche Unterschiede zwischen einfachen Isomatten und deutlich bequemeren Luftmatratzen. Je nachdem, wie viel ihr transportieren könnt – ob ihr also mit Auto oder Zug anreist – könnt ihr euch eben auch eine deutlich luxuriöse Luftmatratze gönnen. Teilweise gibt’s diese auch als selbstaufblasbare Artikel bzw. mit integrierter Luftpumpe, sodass ihr keine extra Pumpe mitschleppen müsst. Auch in Sachen Schlafsack lohnt es sich einmal in einen relativ guten Schlafsack zu investieren. Ihr benötigt keinen Schlafsack, mit dem ihr in der Antarktis schlafen könntet, aber bedenkt, dass es auch auf Festivals nachts mal kälter werden könnte. Inzwischen gibt’s auch einige günstige Marken, sodass ihr kein Monatsgehalt für einen Schlafsack hinlegen müsst. Wer ganz viel Platz beim Transportieren hat, kann unter seine Luftmatratze übrigens noch eine Isomatte legen, gegen mögliche Feuchtigkeit und Kälte. Ein Kissen ist natürlich auch zu empfehlen, sonst tut es aber auch der dicke Pulli, den man als Kissen zusammenknüllt. So oder so werdet ihr auf Festivals aber wohl nicht so lange schlafen, wie im heimischen Bett. Aber das ist auch gar nicht schlimm.
R wie Rucksack
Wenn ihr einen großen Rucksack habt, mit dem man auch gut ein paar Wochen durch Australien oder Thailand reisen könnte, habt ihr euch schon eine Menge erspart. Denn, so ein Rucksack lässt sich eben auch perfekt für ein Festivalwochenende packen. Da reicht allerdings auch schon einer für ca. 2-3 Tage, um alles Wichtige einzupacken. Wenn ihr einen richtig guten Rucksack habt, dann könnt ihr übrigens auch sämtliche Sachen noch außen dranhängen und befestigen, wie z.B. Schlafsack, Isomatte, Schuhe, Gummistiefel, die Liste ist lang. Ansonsten gilt: rollt eure Kleidung, dann nimmt sie nämlich weniger Platz weg und ihr bekommt alles in den Rucksack rein. Zwar fühlt man sich oft wie ein vollbehangener Packesel und muss aufpassen, nicht wie ein Maikäfer auf den Rücken zu fallen, aber so ein Rucksack hat allein dann schon gewonnen, wenn der Weg zum Campingplatz aufgrund von Regen völlig matschig ist und ihr keine Reisetasche oder gar Trolleys durch den Matsch ziehen müsst.
S wie Schnaps
Ähnlich wie Bier gehört unserer Meinung auch Schnaps in die gut sortierte Festivalbar. Denn auch wenn wir sonst nicht unbedingt die Schnaps-Trinker sind, so hat ein kleiner Schuss 43er in den morgendlichen Kaffee oder die Cornflakes-Milch doch schon etwas für sich. Noch dazu kann gefühlt jeder Schnaps mit jedem Softdrink oder Saft gemischt werden – da wird man dann auch gerne mal erfinderisch. Wenn man übrigens nichts mehr zu mischen hat, kann man Wodka auch einfach mit Sangria mischen – ja klingt vielleicht auf den ersten Blick ekelig, aber auf einem Festival ist das völlig egal. Da auf den Zeltplätzen in den meisten Fällen keine Glasfalschen erlaubt sind, empfiehlt es sich, alle Getränke vorher in Plastikfalschen umzufüllen – ist dann auch gleich viel leichter zu transportieren. Und obwohl wir Schnaps auf Festivals zum Mischen super finden, fand die beste Party bisher dann doch mit Bier und Sekt statt. Tja.
T wie Tetrapak
Tetrapaks sind ebenfalls ein toller Begleiter auf Festivals! Einerseits kann man generell ein bisschen Saft immer mal gebrauchen, andererseits sind sie deutlich besser zu verstauen, als Plastikflaschen. Bis vor zwei Jahren durfte man auf den meisten Festivals auch noch ein Tetrapak mitnehmen, was jetzt aufgrund der Sichehreitsvorkehrungen leider häufig nicht mehr erlaubt ist. Das bedauern wir natürlich sehr, aber können es natürlich auch verstehen. Denn aus Tetrpaks konnte man immer so tolle Taschen mit Panzerband basteln und sich anschließend umhängen, sodass man nichts tragen muss. Aber auch sonst eignen sich die Dinger perfekt zum Mischen von Alkohol auf dem Campingplatz.
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