Flash Forward haben mit „Golden Rust“ letztes Jahr ihr inzwischen sechstes Album veröffentlicht und waren damit in den letzten Monaten fleißig auf Tour. Am 5. März haben sie Halt im Münsteraner Sputnik Café gemacht und dabei mal wieder ihre guten Livequalitäten bewiesen – sympathische Ansagen und Publikumsinteraktion inklusive. Vor dem Konzert traf ich Stefan (Gesang) und Jakob (Bass) zum Interview. Ein Gespräch über die Balance zwischen Tour und Alltag, die Bedeutung von Social Media und neue Musikpläne.
Mit „Golden Rust“ ist letzten Sommer euer sechstes Album erschienen. Wie habt ihr die Reaktionen darauf wahrgenommen?
Stefan: Was wir mitbekommen war durchaus positiv. Eigentlich haben wir bisher nur positive Reaktionen bekommen. Wir haben uns ja so ein bisschen nochmal in die poppigeren Genres getraut, was den Sound angeht und auch vom Songwriting her. Wo man uns früher mal vorgeworfen hat – nämlich, dass wir zu mainstreamig klingen würden – haben wir einen Schritt in die Poprichtung gemacht. Aber es war tatsächlich eine gute Resonanz, die für uns rausgekommen ist.
Ihr hattet jetzt zwei Tour legs. Wie verläuft eure Tour? Was waren bisher eure Highlights?
Jakob: Die lief bisher sehr gut. Wir waren ja bereits im Oktober und im Januar unterwegs und da waren schon ein paar Kracher dabei. Vor allem natürlich in Köln. Das ist natürlich immer ein Highlight. Aber wir sind auch sehr gerne in Amsterdam, das war sehr cool. Es gab auch einfach sehr viele Konzerte und Highlights, die wir vorher einfach nicht erwartet haben. Für heute Abend sind wir auch mal gespannt. Wir haben im Vorfeld nicht gedacht, dass super viele Leute kommen, aber so wie es bisher aussieht, wird’s ganz schön.
Stefan: Überraschend war tatsächlich auch der Süden für uns. Sonst haben wir tatsächlich immer viele schlechte Shows in München oder Stuttgart gespielt, die nicht so gut besucht waren. Gut – so schlecht waren die jetzt nicht – aber diesmal waren wir echt überrascht, wie viele Leute gekommen sind. Das waren auch zwei wirklich großartige Shows! Natürlich fernab davon noch mal unser Jahresabschlusskonzert in Essen oder eben die Köln-Show.

Ich habe euch tatsächlich auch letztes Jahr in München als Vorband von Enter Shikari gesehen. Generell war mein Eindruck auf der Tour damals, dass ihr auch bei den Enter Shikari-Fans ganz gut angekommen seid. Ich habe einige getroffen, die extra früher zu den Shows gekommen sind, um euch zu sehen.
Jakob: Das war auch echt eine fette Tour! Es war bisher die größte Support-Tour, die wir spielen durften und es hat einfach nur richtig Spaß gemacht. Vor allem, wenn so viele Leute da sind und dann das Feedback auch so toll ist und die Leute dann vielleicht auch zu einem unserer Konzerte kommen.
Wie ist das so, wenn ihr mit Bands wie Enter Shikari oder auch Deaf Havana auf Tour seid?
Jakob: Ich glaube von allen Bands, mit denen wir bisher auf Tour waren, sind wir auch irgendwie Fans und hören deren Musik gerne. Es ist selten der Fall, dass es nicht so ist. Es passt ja auch meist vom Genre her. Von daher sind wir manchmal schon so kleine Fanboys von den Bands, mit denen wir auf Tour sind. Der eine oder andere Lebenstraum ist damit dann auch schon in Erfüllung gegangen.
Wenn wir schon beim Thema sind, wie kam dann der Song „Give Me All Your Love“ mit Deaf Havana zusammen?
Stefan: Wir haben ja nicht nur eine Support-Tour mit Deaf Havana gespielt, sondern auch noch eine zweite. Und nach der ersten Tour haben wir uns auch persönlich alle sehr gut verstanden. Das passte einfach! Gerrit (Gitarrist von Flash Forward) und ich waren – da ich zuvor noch nie dort war – zusammen in London und James (Sänger von Deaf Havana) hatte uns auf dem letzten Supportkonzert angeboten, dass er uns ein bisschen durch die Stadt führen könnte. Dann haben wir uns in London getroffen und eine gute Zeit gehabt. Als wir danach nochmal auf Tour waren, stand der Song dann schon und da habe ich ihn einfach mal ganz frech und unverblümt gefragt, ob er nicht Bock drauf hat, bei dem Song mitzusingen. Ich finde, der Song hat dazu auch irgendwie sehr gut gepasst. Ich bin absoluter Fan der Band und von James Stimme und das ist eine absolute Ehre, dass er bei einem Song von uns mitgewirkt hat.
Hat er auch mitgeschrieben?
Stefan: Der Song stand schon. Wir haben uns dann quasi nur per Whats App verständigt, so von wegen ‚Ich kann mir vorstellen du könntest die Strophe singen‘ und sowas.
Ihr seid meiner Meinung nach auf „Golden Rust“, was die verschiedenen Genreeinflüsse angeht, noch breiter aufgestellt, als beim Vorgänger „Revolt“. Ob jetzt Metal, Emo, Punk oder auch mal poppige Klänge. Wart ihr da besonders offen für Einflüsse?
Stefan: Wir haben uns auf jeden Fall Gedanken darüber gemacht. Dass wir bewusst unterschiedliche Genres einfließen lassen, ist natürlich auch dem geschuldet, dass wir alle auch sehr unterschiedliche Musikrichtungen hören. Wir hören jetzt etwa nicht nur rockige Musik. Bei „Revolt“ war es dann mehr so, dass wir ein bisschen kantiger und szeniger rüberkommen wollten. Irgendwie war es jetzt bei „Golden Rust“ so, dass wir eigentlich gute Songs machen, aber eben auch das nutzen wollten, was der Song auch braucht. Da haben wir uns auch einfach mal getraut, verschiedene Gitarrensounds oder eben auch synthetische Klänge zu nutzen, die wir vielleicht vor zwei Jahren komplett abgelehnt haben. Diesmal sind wir da auf eine ganz andere Herangehensweise gestoßen.
Auch textlich habt ihr in einem Interview schon erwähnt, dass „Golden Rust“ durchaus sehr persönlich ist. Ich denke da an „Time Lapse“, der sich ja auch mit psychischen Problemen beschäftigt. Wie schwierig ist es, ein sensibles Thema in einen Song zu verpacken? Ist das bewusst entstanden?
Stefan: Was heißt bewusst….wir setzen uns natürlich nicht hin und sagen, dass im aktuellen Album auf jeden Fall viele persönliche Dinge miteinfließen müssen. Es flossen natürlich auch bei früheren Alben schon persönliche Geschichten mit ein, aber bei „Revolt“ war es zum Beispiel eher auf dieser gesellschaftskritischen Ebene, auf der wir uns bewegt haben. Diesmal haben wir quasi den Blickwinkel wieder ein bisschen nach innen gekehrt. Auch der Schaffensprozess fiel irgendwie in eine sehr, sehr stressige Zeit. Es sind lyrisch gesehen dunkle Kapitel, aber definitiv auch Lichtblicke dabei. Man kann natürlich schon sagen, dass es definitiv diesmal persönlicher ist – aber das sagt man ja eigentlich auch bei jedem Album (lacht).
Ihr macht das mit der Musik ja nicht hauptberuflich. Wie schwer ist es, eure Jobs mit der Musik unter einen Hut zu kriegen?
Jakob: Super schwierig! Das ist natürlich alles eher problematisch, weil wir natürlich alle Jobs haben, die auch Zeit in Anspruch nehmen und gucken müssen, wie wir das alles bestmöglich hinkriegen. Man muss viel dafür investieren und dann ist es der Jahresurlaub, der dafür draufgeht. Abgesehen davon, dass man natürlich auch geldtechnisch investieren muss. Wir machen es ja gerne und wir machen es ja nicht, um damit reich zu werden, sondern weil es eben Bock bringt. Da ist es egal, ob jetzt Tour oder Studio – das nimmt alles Zeit in Anspruch! Wir würden uns wünschen, dass wir irgendwann damit Geld verdienen könnten, aber noch ist das nicht so.
Wie schwierig ist es dann, eine ganze Tour zu organisieren? Es muss ja schließlich alles zeitlich passen.
Jakob: Das gilt für uns in der Band, aber auch für die Crew, die mitkommt. Da müssen wir auch immer sehen, dass wir die zusammen kriegen. Im Prinzip ist das immer individuelle Abstimmung. Jeder guckt, wie es eben so passt und teilweise schaufelt man sich dafür dann auch Zeit frei. Dann gibt es beispielsweise eine Festivalanfrage und dann guckt man, wie es passt. Dann verlegt man seinen Urlaub eben. Das ist natürlich auch schwierig für die Menschen, mit denen man zusammen ist und zusammenwohnt, denen dann zu verklickern, dass man auch viel weg ist. Aber wir haben eben Bock drauf und dann will man das auch wirklich machen. So macht es nur Sinn, wenn auch alle an einem Strang ziehen!
Ihr habt jetzt schon Festivals angesprochen. Dieses Jahr spielt ihr bisher beim Hurricane und Southside. Kommt da noch mehr dazu?
Jakob: Ist geplant! Es gibt auf jeden Fall einige Termine, die jetzt so nach und nach veröffentlicht werden. Da sind Sachen in ganz Deutschland dabei und wir freuen uns schon riesig, weil wir letztes Jahr nicht so viele Festivals gespielt haben – mit Absicht! Aber dafür wollen wir jetzt umso mehr Gas geben.
Es ist wahrscheinlich auch etwas ganz anderes, auf so einer großen Bühne mit einem deutlich größeren Publikum spielen zu können….
Stefan: Wir hoffen, dass ein großes Publikum da ist (lacht). Also Hurricane und Southside ist natürlich auch so ein Lebenstraum, den man hat. Wir durften ja schon vor zwei Jahren auf den Festivals spontanerweise spielen. Da spielen viele unserer persönlichen Helden. Das ist immer ein geiles Erlebnis. Nichtsdestotrotz gehen wir aber auch an diese Festivals wie an jede andere Show ran und versuchen das mit der nötigen Professionalität angehen zu können. Wir freuen uns einfach drauf und natürlich flattert da schonmal das kleine Höschen.
Jakob: Jedes Festival hat dann auch so seine schöne Seite und das ist beim Hurricane und Southside eben auch das Line-Up, die Bands, mit denen man da spielt. Bei kleineren Festivals kann es aber auch total geil sein und deswegen kann ich zumindest von meiner Seite aus auch sagen, dass ich mich auch auf die vielen kleinen Festivals freue, die wir spielen werden. Da steckt einfach meist auch sehr viel Herzblut drin.
Stefan: Und man weiß ja auch nicht, wie viele Leute beim Hurricane oder Southside dann wirklich um 13 Uhr vor der Bühne sind.
Jakob: Beim Hurricane spielen wir draußen und beim Southside im Zelt. Auch das hat beides so seine Vor- und Nachteile. Draußen ist man mehr der Witterung ausgesetzt und drinnen ist es dann auch mittags dunkel und man kann auch ein bisschen was mit dem Licht machen.
Das hat auch ein bisschen mehr Clubcharakter…
Jakob: Naja, sagen wir so, dieses Zelt vielleicht nicht mehr ganz (lacht). Das ist aber natürlich trotzdem etwas anderes, auf einem Festival drinnen zu spielen.
Beim EselRock in Wesel seid ihr ja auch diesmal mit dabei, oder?
Jakob: Woher weißt du das? (lacht)
Ich hab da meine Quellen!
Stefan: Ach, ich glaub du meinst, dass Jakob da mit arbeitet. Jetzt hat er sich verplappert!
Jakob: Achso! Ja, ich hab das mit gegründet und sehr lange mitgewirkt und zuletzt auch noch Designsachen für die gemacht. Und ja, jetzt spielen wir da auch (lacht).
Gut, dann warte ich mal, bis das auch offiziell veröffentlicht ist (inzwischen hat die Band es bekannt gegeben!) Kommen wir zu einem etwas anderen Thema. Ihr macht ja alles selber, seid viel auf Social Media aktiv, postet da viel. Und ihr habt ja auch mal auf Tour ein paar Fans euren Instagram Account überlassen. Wie wichtig ist Social Media für euch und die Reichweite?
Stefan: Sehr wichtig! Ich glaube, dass Social Media gerade so im Promobereich mit eines der wichtigsten Tools ist und man merkt auch, dass man da echt immer am Zahn der Zeit bleiben muss und immer versuchen muss, sich neuen kreativen Content zurechtzulegen, weil einem sonst vielleicht auch Follower abspringen. Nichtsdestotrotz verdrehen wir uns jetzt aber nicht und machen einen auf Influencer Mode 5000 und versuchen da jetzt irgendwelche Sachen zu machen, die vielleicht cool ankämen, aber für uns nicht wirklich authentisch sind oder wo wir sagen ‚Ey, das kommt jetzt ein bisschen affig rüber‘. Aber natürlich ist Social Media total wichtig, um viele Leute zu erreichen. Gerade auch, was das Streaming angeht, neue Hörer zu generieren. Da achten wir schon sehr drauf und sind da schon kreativ unterwegs. Wir haben da zum Glück mit unserem Label Uncle M auch jemanden dabei, der da sehr versiert ist und Input bringt.
Jakob: Das ist uns auch wichtig. Wir haben zum Beispiel auch den Patrick (Tourfotograf) mit, der Fotos auf der ganzen Tour macht und auch bei den Videos mitgewirkt hat. Das ist uns schon wichtig, sowas zu dokumentieren und zu erzählen zu haben und auch irgendwie von jedem Abend, den wir spielen, etwas mitzunehmen. Die Leute wollen eben auch auf dem Laufenden gehalten werden und freuen sich natürlich auch, wenn es von den Konzerten, wo sie waren, auch Content gibt.
Ich denk da immer noch so an Myspace. Kennst ihr Myspace noch?
Jakob: Natürlich! Tom von Myspace! (lacht)
Das war ja damals auch eine beliebte Plattform, gerade für kleinere Bands. Da wurden ja viele Bands durch bekannt. Wünscht ihr euch, dass es sowas heute noch geben würde?
Jakob: Also unsere ersten Bands waren auch auf Myspace vertreten. Ich fand das richtig cool damals! Man hatte ja auch Möglichkeiten, seine Seiten zu gestalten. Das war schon abgefahren.
Stefan: Ich glaube aber tatsächlich, dass es sowas noch gibt! Ich glaube, dass viele Bands auch über Instagram oder Facebook…
Jakob: TikTok!
Stefan: …TikTok, was auch immer (lacht). Heute können Bands auch über solche Plattformen groß werden, weil sie die Tools richtig nutzen. Das glaube ich schon, dass das mehr denn je geht.
Jakob: Ja, das glaube ich auch. Aber gleichzeitig muss man auch sagen, dass wir uns auch oft versuchen, Sachen einfallen zu lassen, die nichts mit Social Media zu tun haben. Beim Hurricane letztes Mal waren wir auch da, um auf dem Zeltplatz rumzulaufen, irgendwelche Spiele zu machen oder Werbung für uns direkt bei den Leuten zu machen. Am Ende hinterlässt das mehr Eindruck, als jeder Post. Das ist auch für uns schön, die Leute kennenzulernen. Da haben wir Gruppen getroffen, die jetzt schon des Öfteren von weit weg zu unseren Konzerten kommen und das ist auch viel wert!
Ihr habt ja auch das Street-Team!
Jakob: Ja genau! Das ist total aktiv. Die arbeiten selbstorganisiert. Wir können uns mit denen austauschen und treffen. Das ist einfach schön, dass die so aktiv sind.
Da ist manchmal Mund-zu-Mund-Propaganda sicherlich noch besser, als andere Dinge!
Jakob: Ich weiß gar nicht genau, wie viele da mitmachen. 100 oder so? Die sind natürlich über ganz Deutschland verteilt und wir haben dann auch schon ein Treffen in Köln oder München gemacht, als wir auf Tour waren. Klar, die kommen auch auf die Konzerte, aber wir versuchen auch immer, denen ein bisschen was zurückzugeben. Schließlich verteilen sie Poster, Flyer, Aufkleber und machen eben Werbung für uns und das ist natürlich die beste Werbung, wenn wir so auf Empfehlung weitergetragen werden.
Wenn ihr jetzt heute Abend auf die Bühne geht, was kann man da erwarten?
Stefan: Es ist auf jeden Fall ein ähnliches Set, wie bei den anderen Konzerten, die wir bisher gespielt haben. Ich finde das auch total wichtig, um in unseren Flow reinzukommen. Wenn man immer wechselt und man auch nicht jeden Tag proben kann, dann kommt man nicht so in den Mood rein. Wenn man die Songs jetzt schon öfter gespielt hat, kann man sie auch automatischer abrufen und sich auch auf andere Sachen ein bisschen besser konzentrieren. Ich will jetzt auch tatsächlich sagen, dass wir wahrscheinlich auch erst nach der Tour die Songs so spielen können, wie sie eigentlich sein sollten – dann sollten wir eigentlich nochmal auf Tour gehen! Denn gerade, wenn man die Songs so ein halbes Jahr rumgedödelt hat, kann man sie erst perfekt spielen, dass man genau weiß, man kann eigentlich alles andere abschalten und sich auf andere Dinge konzentrieren.
Tino (Drummer, ruft ins Interview rein): Ich spiele eigentlich immer überragend! (lacht)
Also seid ihr auf den Festivals dann so richtig eingegroovt?
Jakob: Ja, wobei das ist vielleicht ein bisschen übertrieben. Es ist natürlich schon so, dass wir das alles generell können, aber es ist natürlich immer etwas anderes in der Selbstwahrnehmung. Wie perfekt läuft es dann? Gerade weil die einzelnen Tourblöcke jetzt auch ein bisschen auseinander lagen, muss man natürlich immer nochmal reinkommen. Wir spielen ja auch ein relativ langes Set. Aber es macht ja auch Spaß!
Ich stelle es mir auch gar nicht so leicht vor, wenn ihr dann von einer Woche Tour wieder in eueren normalen Alltag zurückkommt.
Jakob: Ja, die Tourdepression! Kann ich absolut sagen, dass es bei mir so ist. Gerade am Tag danach. Wenn man sonntags zurückkommt und montags wieder zur Arbeit muss, dann wünscht man sich eher, dass es Dienstag wieder losgeht.
Stefan: Bei vier Shows geht’s noch, weil das ist dann wie ein verlängertes Wochenende. Aber, wenn man jetzt zwölf Tage nonstop auf Tour ist, das ist glaube ich noch mal ein ganz anderes Feeling.
Jakob: Nachdem wir letztes Jahr so viel mit den Support Shows gespielt haben, war ich auch froh, irgendwann wieder Zuhause zu sein. Aber gerade jetzt bei einer eigenen Tour hat man natürlich schon immer auch Bock drauf.
Abschließende Frage: Habt ihr schon irgendwelche Pläne für eine neue Platte? Es gab da ja durchaus mal ein paar Teaser auf Instagram aus dem Studio….
Stefan: Ja, ich würd sagen, das lassen wir so stehen: wir waren im Studio! (lacht) Was man sagen kann, wir sind jetzt nicht gerade dabei, ein Album zu planen, aber wir machen neue Mucke.
Jakob: Wir wollen uns da aber auch nicht zu sehr stressen, weil das in der Vergangenheit schon mal manchmal so war, dass wir uns selbst einen zu engen Zeitplan auferlegt haben. Jetzt haben wir den Plan, es ein bisschen entspannter zu machen. Das haben wir schon oft versucht, aber jetzt wollen wir das mal umsetzen. Aber nichtsdestotrotz soll es auch nicht zu lange dauern!
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